Motivation zum Abnehmen – Wie Du Dich endlich zum Fettabbau motivierst...
Ist es Dir schon mal passiert, dass Du die Nase voll hast und endlich Dich entschieden hast, abzunehmen?
Deine Motivation zum Abnehmen war höher dann je.
Du hast angefangen, ein paar Kilos abgenommen und die erste drei Wochen sind rasch vergangen.
Jedoch, plötzlich ist die Motivation zum Abnehmen verschwunden und Du hast Dich beim Chips Essen erwischt.
Das, was Du abgenommen hast, ist nach ein paar Tagen wieder zurückgekommen oder sogar noch mehr.
Jetzt, fühlst Du Dich genauso leer, wie die Chipstüte …
Ich verstehe Dich … das ist nicht nur Dir passiert und Du bist nicht alleine.
Viele Leute mit denen ich trainierte und ich hatten genauso eine schlechte Erfahrung. Und es war verdammt deprimierend.
Aber wieso passiert so was?
Wieso ist man an einem Tag voll motiviert und an dem anderen überhaupt nicht?
Warum, wenn Du unbedingt abnehmen willst, Du nicht mal eine Diät folgen kannst?
Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in diesem Beitrag und wir lösen dieses Rätsel.
Also, wenn Du die Nase voll hast von Jo-Jo Diäten, lies einfach weiter …
Warum Motivation zum Abnehmen unzuverlässig ist
Ja, das hast Du gut gelesen!
Motivation zum Abnehmen ist unzuverlässig.
Weil, wie Du wohl selbst erfahren hast, Motivation ist wie eine Katze. In einem Moment liebt sie Dich, im anderen ist ihr egal, ob Du lebst oder nicht.
Scherz. Aber wirklich.
Motivation ist begrenzt, weil sie eine Emotion ist. Du kannst Dich in einem Moment voll motiviert fühlen, aber in den anderen gar nicht.
Deswegen, sich auf Motivation zu verlassen kann man nur am Anfang.
Danach, langsam, aber sicher, verschwindet die Motivation und Du bist auf Dich selbst gelassen und diene Willenskraft.
Wenn ich mich nicht auf Motivation zum Abnehmen verlassen kann, was tue ich dann, wenn ich eine ganze Tüte Chips essen möchte?
Solche Fälle werden passieren. Immer, wenn Du etwas ändern möchtest.
Und in diesen Fällen, rettet Dich nicht Motivation, sondern Selbstdisziplin. (1)
Selbstdisziplin ist das, was Dich bei den Geburtstagen vom zweiten Stück Kuchen rettet.
Selbstdisziplin ist das, was Dich nach der Arbeit vom Wein schützt.
Und der Grund, warum Selbstdisziplin effektiver als Motivation ist, ist, weil Selbstdisziplin ein Teil von Deiner Identität wird. Es ist keine Emotion, es ist eine Eigenschaft.
Das heißt, wenn Du keinen Bock auf das hast, was Du machen sollst, Du wirst es trotzdem machen, weil Du einfach ein Mensch bist, der das macht!
Vielleicht klingt alles ein bisschen kompliziert jetzt, aber gleich gehen wir tiefer ein und es wird mehr Sinn machen.
Warum Du Selbstdisziplin brauchst und nicht Motivation
Wie vorher besprochen, ja, Motivation kann Dir helfen, anzufangen, aber daran zu bleiben, brauchst Du Selbstdisziplin.
Anders gesagt, das, was Du machen musst, damit Du Dein Ziel erreichst, zum Beispiel abnimmst, ist etwas, was Du regelmäßig machst.
Das Problem mit Motivation ist, dass sie Dich dazu führen kann, etwas zu machen, was nicht nachhaltig ist.
Wenn Du abnehmen möchtest und Dich entscheidest, dass Du ab morgen keine Kohlenhydrate mehr isst, heißt das, dass Du vieles aufgibst.
Aber Du liebst Äpfel. Du liebst Pasta. Du liebst ein paar Stückchen Schokolade am Nachmittag mit Kaffee. Du gehst gern aus und Du trinkst ein paar Getränke.
Da Du voll motiviert bist, verzichtest Du auf alles, was Du gern isst.
Das dauert ein paar Wochen, Du siehst einige Fortschritte, aber Dein Leben hat kein Geschmack. Du fühlst Dich ständig unter Drück und die Diät macht überhaupt keinen Spaß mehr.
Nach ein paar Tagen, gibst Du auf und isst das gesamte verlorene Gewicht wieder zurück in paar Stunden oder Tagen.
Du bist deprimiert und Du fragst Dich, wieso wieder?
Die Antwort ist einfach.
Weil es einfach keinen Spaß gemacht hat und es nicht nachhaltig war.
Das ist das Problem mit Motivation. Wie gesagt, es ist eine Emotion. Was kommt und geht.
Und das ist der Grund, warum man Selbstdisziplin braucht.
Selbstdisziplin heißt nicht wieder alles aufzugeben, sondern, eins oder zwei Sachen zu unternehmen, was nachhaltig sind, bis zum es ganz normal wird.
Mit der Zeit, Du wirst ein Mensch, der diese Sachen einfach tut. Egal was passiert, Du machst Sie. Genauso wie die Sonne immer in der Früh aufkommt.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht, wie baue ich dann Selbstdisziplin auf?
Wie findest du Motivation zum Abnehmen dann?
Um Selbstdisziplin aufzubauen, brauchst Du Motivation zuerst.
Es mag alles ein bisschen widersprüchlich klingen, aber lese bitte weiter und alles wird einen Sinn machen.
Sich nur auf Motivation zu verlassen, bringt nichts. Du wirst eventuell scheitern.
Sich nur auf Selbstdisziplin zu verlassen, bringt wieder nichts. Du wirst keinen Schwung am Anfang haben.
Deswegen, eine Kombination von den zwei oben genannten Eigenschaften ist, was Du brauchst, um sicherzustellen, dass Du nicht nur abnimmst, sondern auch schlank bleibst.
Hier sind ein paar Tipps, wie ich und meine Kunden das machen und wie Du es auch machen kannst:
1. Langfristiges Ziel setzen.
Willst Du 20 kg Fett abnehmen? Willst Du 10 kg Muskelmasse zulegen? Willst Du schmerzfrei herumlaufen?
Egal. Alles beginnt mit einem klaren Ziel.
Denke darüber nach, was Du erreichen willst. Wer Du werden möchtest.
Und denke auch darüber nach, warum Du das unbedingt erreichen musst.
Zum Beispiel, ich wollte immer Fett abnahmen und Muskelmasse aufbauen.
Weil ich wusste, dass das nicht nur meine Figur verbessert, sondern meine Gesundheit auch. Ich wusste, dass ich dadurch keine Rückenschmerzen mehr haben werde. Und ich wusste, dass mein Fokus in der Arbeit dadurch deutlich höher wird.
Was möchtest Du erreichen? Warum?
2. Mittelfristige Ziele setzen.
Jetzt, wenn Du genau weißt, was und warum Du das erreichen möchtest, der nächste Schritt ist mittelfristige Ziele zu setzen.
Zum Beispiel, angenommen, dass Du 20 kg abnehmen willst, sich auf diese 20 kg weniger auf der Waage zu fokussieren wird Dich verrückt machen. Weil Gewicht nicht so schnell abgenommen wird.
Jedoch, wenn Du Dich anstatt an die 20 kg an vielleicht 5 kg fokussierst, wirst Du das schon nach ein paar Wochen hinkriegen.
Macht’s Sinn schon, oder?
Dieses mittelfristige Ziel soll nicht länger als 3 Monaten dauern.
Mit so einer Strategie, Du wirst immer das Endziel im Hinterkopf haben, aber Du fokussierst Dich auf dem kleineren Ziel, was Dich eventuell zum Endziel bringt.
Jetzt ist die Frage, wie verlierst Du diese 5 kg?
3. Kurzfristiges Ziel setzen.
Als letztes, um wirklich sicherzustellen, dass Du nicht scheiterst, was Du machen kannst, ist noch ein kurzfristiges Ziel zu setzen, was Du schon diese Woche erreichen kannst.
Nehmen wir wieder an, dass Dein Ziel 20 kg Fett abnehmen ist und Du diesen Artikel über die Effektivität des Krafttrainings beim Abnehmen gelesen hast und beschlossen hast, dass Du unbedingt Krafttraining machen wirst.
Du findest es realistisch, Krafttraining zweimal wöchentlich zu machen.
Das da ist genau Dein erstes kurzfristiges Ziel. Und wenn Du das kleine Ziel erreichst, Du wirst wieder Motiviert sein weiter zu gehen!
Ein kurzfristiges Ziel soll so ein Ziel sein, was Du unbedingt machen kannst. Wenn Du es aber nicht schaffst, ist kein Problem, versuch es wieder morgen oder nächste Woche.
Mit diesem Ziel, stellst Du sicher, dass Du Muskelmasse aufbaust, während Du Fett abnimmst und Woche nach Woche, Dich besser fühlst und auch besser aussiehst.
Das Beste an die Sache ist, dass wenn Du dieses Ziel automatisierst, so dass Dich nichts vom Training abhalten kann, dann kannst Du weitere kurzfristige Ziele setzen.
Zum Beispiel, bei jeder Mahlzeit, Proteine zu essen oder mindestens 8 Stunden zu schlafen oder jeden Tag 30 Minuten spazieren zu gehen.
Egal was Du machst, solange Du daran bleibst, eventuell erreichst Du das, was Du vor hast.
Dadurch wirst Du diesen Jo-Jo-Teufelskreis beenden und endlich schlank und fit werden!
Nicht weil Du etwas machst, was überhaupt keinen Spaß macht, sondern weil Du solche Gewohnheiten aufgebaut hast, was Du gern tust.
Vergiss nicht, Fitness soll das Leben bereichern und nicht beschränken!
Motivation zum Abnehmen – Zusammenfassung und Deine nächsten Schritte
Wir haben in diesem Artikel darüber gesprochen, dass Motivation zum Abnehmen alleine nicht genug zum Abnehmen ist.
Der Grund dafür ist, weil Du eventuell ein Stück Käsekuchen attraktiver finden wirst als ein Kaloriendefizit.
Deswegen brauchst Du Selbstdisziplin, um Deine Diät aufzuhalten.
Aber, auch wenn Du selbst-diszipliniert bist, Du musst irgendwo anfangen.
Da stellen wir fest, dass eine Kombination von Motivation und Selbstdisziplin nötig ist, um irgendein Ziel zu erreichen. Motivation spielt eine Rolle am Anfang. Selbstdisziplin bei den Geburtstagen.
Wie kannst Du sie am besten kombinieren?
Indem Du genaue und gescheite Ziele definierst.
Und zwar:
- Langfristige Ziele. Z.B. 20 kg Abnehmen.
- Mittelfristige Ziele. Z.B. 5 kg Abnehmen.
- Kurzfristige Ziele. Z.B. 2x pro Woche Krafttraining und jeden Tag einen Spaziergang machen.
Damit stellst Du sicher, dass Du langsam aber sicher ein Mensch wirst, der das gern macht, was es nötig ist, um Deine Ziele zu erreichen. Der Weg zu Deinen Zielen wird Spaß machen und der Weg wird das Ziel.
In dieser Weise, erreiche ich meine Ziele, nicht nur in Fitness, sondern auch im Leben. Ich verspreche Dir, es funktioniert perfekt.
Genauso, erreichen die Leute mit denen ich trainiere auch ihre Ziele und ändern ihr Leben völlig.
Das heißt, wenn Du Schwierigkeiten mit Motivation hast oder mit Zielsetzung, vergiss nicht, dass Du niemals alleine bist!
Mach noch heute den ersten Schritt und lade diese Kostenlose Fettabbau Checklist herunter und stelle sicher, dass Du gleich ab Morgen, einen Fortschritt machst!
Diese Checkliste nutze ich und viele mit denen ich trainiere und ich verspreche Dir, wenn Du sie jeden Tag abhackst, Du wirst unvermeidlich abnehmen!
Hole sie hier und fange schnell möglichst an!
Ich freie mich auf Deine Fortschritte, lass mich wissen, wie es geht!
Bis bald,
Teile diesen Beitrag mit jemandem, der ihn braucht!
by Zsolt Bene,
Head Coach @FitByBene
Vor nur ein paar Jahren, war ich in einer ähnlichen Situation wie du…
Ich habe ziemlich viel gearbeitet, bis zu 70 Stunden wöchentlich, daher hatte ich wenig Zeit für die Familie und das Leben gehabt. Zusätzlich dazu, hatte ich Rückenschmerzen, die ich unbedingt lösen wollte und ca. 15 Kilos, die ich so schnell wie möglich verlieren wollte.
In dem Zeitpunkt, das war nur ein Wunsch. Ich hatte jedoch keine Ahnung, wo ich anfangen sollte, deswegen, auf meinem Weg habe ich viel mehr Fehler gemacht, als es eigentlich nötig war. Das, was Du nach einem Jahr richtiges Training erreichen kannst, dauerte für mich fast 5 Jahre! Diese 5 Jahren warren ein Kampf und genau deswegen, habe ich FitByBene für Personal Training in Wien und Online Coaching weltweit gegründet. Damit Du diese 5 Jahre nicht alleine durchgehen musst.
