Lerne Selbstdisziplin, um endlich Deine Fitness-Ziele zu erreichen!
Ist es Dir schon mal passiert, dass Du mit einer neuen Diät anfängst und in den ersten drei Wochen alles gut klappt, aber danach fällt Deine Selbstdisziplin herunter und alle Deine Ergebnisse werden verloren?
Du wunderst Dich dann, warum wieder? …
Du hast alles gut gemacht, die Diät 100 % gefolgt und, obwohl Du am Anfang voll motiviert warst, Du könntest einfach die Diät nicht länger halten und in zwei Tagen, eine zweiwöchige Arbeit kaputtgemacht …
Ich kenne das Gefühl. Es ist nicht lustig.
Vor allem dann nicht, wenn Du schon mehrmals versucht hast, abzunehmen, mehr Sport zu machen, länger zu lernen oder was auch immer Du machen willst, aber es funktioniert einfach nicht.
Obwohl Du ein festes Ziel setzt, Du hältst einfach nicht durch.
Und jetzt fragst Du Dich, warum passiert das, wenn ich schon Motivation am Anfang habe?
Der Hauptgrund dafür ist nicht die Motivation. Sie hat ihre Rolle fertiggemacht und Dich über die Startlinie geschoben, jedoch, was Dir fällt, ist Selbstdisziplin.
Selbstdisziplin ist das, was Dich auf dem Weg haltet, wenn die Motivation ausgeht.
Das Problem mit Selbstdisziplin ist, dass manche von ihr mehr haben, manche weniger. Jedoch die guten Nachrichten sind, sie kann aufgebaut werden.
Ich, der vor ein paar Jahren nicht einmal drei Tage eine Diät machen könnte, habe sie aufgebaut. Wenn ich es geschafft habe, schaffst Du es bestimmt auch!
Und in diesem Beitrag, erfährst Du, wie Du auch Selbstdisziplin aufbaust, damit Du endlich Deine Ziele erreichst.
Egal, ob das Ziel, Fettabbau, mehr verdienen oder mehr lernen ist …
Warum ist Selbstdisziplin wichtig?
Bevor wir darüber reden, wie man Selbstdisziplin aufbaut, müssen wir verstehen, warum sie eigentlich wichtiger ist.
Angenommen, dass Du Bauchfett abbauen möchtest, Dir ist wohl klar, dass Du Deine Ernährung umstellen solltest und mehr Sport machen solltest.
Perfekt, Du weißt genau, was zu tun ist und ohne zu zögern, mit der Vision von einem gesünderen und schlankeren Körper, startest Du gleich am nächsten Tag.
Erfüllt mit Motivation, Du genießt Deine Trainingseinheiten, lernst neue Menschen im Fitnessstudio kennen und vorbereitest ein paar gesunde Rezepte auch.
Das Gewicht geht runter und Du füllst Dich gut.
Die Zeit vergeht und nach ein paar Wochen, stehst Du auf, und obwohl Du weißt, dass Du vorm Büro trainieren gehen sollst, etwas haltet Dich vom Training ab.
Du sagst Dir, „Ich war ganz fleißig in den letzten drei Wochen … es ist ok einmal das Training auszulassen.“
Genau das passiert auch mit der Ernährung und statt eines Apfels, nimmst Du einen Marillen Krapfen.
Nicht zu trainieren fühlt sich gemütlicher an und Krapfen statt Apfel zu essen schmeckt besser. Ohne Zweifel.
Jedoch, damit Du wieder ins Fitnessstudio gehst und keinen Krapfen isst, benötigt wieder genauso viel Motivation, wie am Anfang, wenn nicht mehr.
Diese Mal aber, gibt es diese Motivation nicht mehr.
Da Du jetzt keine Motivation hast, vergisst Du das Training und gesunde Ernährung komplett und machst es genauso weiter als vorm Anfang.
Ein paar Wochen gehen vorbei und Du fragst Dich wieder, wo ist es wieder fehlgegangen?
Alles war im Moment, wenn Du die Entscheidung trafst, nicht trainieren zu gehen und Krapfen statt Apfel zu essen.
Das war der Zeitpunkt, wo Du keine Motivation hattest, aber unbedingt Selbstdisziplin brauchtest.
Wie Du Selbstdisziplin aufbaust …
Da Du jetzt weißt, warum Selbstdisziplin genauso wichtig wie Motivation ist, schauen wir mal an, wie Du Selbstdisziplin aufbaust …
Es gibt ein paar Grundregeln, die Dir helfen werden, den Aufbau zu strukturieren und ihn ein bisschen leichter zu machen.
Diese Grundregeln ermöglichen Dir, dass Du den Kern des Problems löst und die Chance deutlich erhöhst, eine steinharte Selbstdisziplin aufzubauen.
Hier sind die Tipps, die mir und den Leuten im Coaching geholfen haben, uns selbst zu überwinden und unsere Ziele zu erreichen dank Selbstdisziplin …
1. Man muss ein festes Ziel setzen.
Um etwas zu erreichen, man soll ein Ziel haben. (1)
Sonst, landet man irgendwo, irgendwann …
Deswegen, der erste Schritt, ist ein Ziel zu setzten, was Dich immer erinnern wird, warum Du diszipliniert sein sollst.
Dieses Ziel wird Dich immer erinnern, warum Du überhaupt angefangen hast.
Es spielt noch eine äußerst wichtige Rolle, und zwar wenn Du in eine Versuchung kommst, etwas zu tun, wovon Du weißt, dass Du nicht tun sollst.
Das Ziel wird Dich erinnern, die Frage zu stellen, „ob ich noch einen zweiten Stück des leckeren Käsekuchens auf der Geburtstagsparty meiner Kollegin essen soll oder doch nicht.“
Die Antwort ist klar.
2. Man muss wissen, warum man dieses Ziel erreichen will.
Du hast schon feste Ziele gesetzt.
Weißt Du, warum Du sie erreichen willst?
Zum Beispiel, angenommen, dass Du 10 kg abnehmen willst.
Warum willst Du das?
Um besser auszusehen? Um gesünder zu sein? Um besser in die Kleidung zu passen?
Die Gründe hinter Deinen Zielen weißt nur Du und das reicht völlig aus.
Jedoch, Du sollst sie herausfinden, merken und Deine Ziele mit den Gefühlen assoziieren, denen Du hinterher bist.
Die Gefühle, hinter Deinen Zielen, sollen stärker sein, als das Verlangen nach einem zweiten Stück Käsekuchen.
Verdammter Käsekuchen …
3. Man muss wissen, wie wichtig diese Ziele sind.
Stellen wir vor, Du bist jetzt auf der Geburtstagsparty, Du hast schon einen Stück vom Käsekuchen gegessen, er schmeckt verdammt gut und Du willst unbedingt noch einen.
Deine Diät sagt, dass Du keinen zweiten haben sollst. Wen kümmerts, was die Diät sagt? Man kann sie morgen weitermachen, nicht?
Schon, aber hier spielt die Diät keine Rolle. Sondern, der Aufbau der Selbstdisziplin.
Weil, in dem Moment, wo Du den Käsekuchen weiter essen willst, obwohl Du nicht solltest, ist der Moment, wo Du Deine Selbstdisziplin stärken kannst.
In diesem Moment, Du sollst Dich fragen, „Ist es mit lieber jetzt einen zweiten Stück des Käsekuchens zu essen oder „Stopp“ sagen und einen Schritt näher an mein Ziel kommen?“.
Wenn Du Käsekuchen isst, egal, morgen machst die Diät weiter.
Aber hier gehst nicht um die Diät.
Weil, wenn Du keinen Käsekuchen isst, dann hast Du nicht nur einen Schritt in die Richtung Deines Ziels gemacht, sondern auch Deine Selbstdisziplin verstärkt.
Deswegen sollst Du Dir klarmachen, wie wichtig Dein Ziel ist.
Ist Dein Ziel wichtiger als einen zweiten Stück vom Käsekuchen?
Erinnere Dich an die Gründe, warum Du Dein Ziel erreichen willst und die Antwort wird eindeutig.
4. Man muss den Weg zum Ziel genießen.
Verstehe aber mich nicht falsch …
Du musst kein Mönch werden, damit Du Deine Ziele erreichst.
Du darfst Käsekuchen essen. Du darfst Alkohol trinken. Du darfst alles machen, was Du gerne machst.
Hier geht’s nicht darum, dass Du alles, was Du liebst, aufgibst. Sondern es geht darum, dass Du ein Gleichgewicht entwickelst, davon, was Du gerne tust, isst, trinkst und davon, was Dich weiterbringt.
Genau deswegen betone ich immer, den zweiten Stück vom verdammten Käsekuchen.
Nun magst Du Dich fragen, beschränkt mich das ein bisschen nicht?
Schon, wenn Deine Idee vom Leben genießen, Überessen und zu viel Trinken ist.
Wenn jedoch, Du Prioritäten setzest und das Leben genauso mit nur ein paar Gestängen oder einem Stück Käsekuchen genießen lernst, dann wirst endlich frei.
Das wird der Moment, in dem Du wirklich das Leben genießt, weil Du nicht nur den Käsekuchen genießt, sondern auch den Schritt in die Richtung Deiner Ziele.
Und wir wissen schon, wie wichtig diese Ziele sind.
5. Man muss die Gewinne feiern.
Nehmen wir an, Du warst gestern auf einer Geburtstagsparty und da gab es verdammt guter Käsekuchen.
Du hast ein Stück gegessen und bist in die Versuchung gekommen, noch einen Stück zu essen, jedoch, Du hast, “nein, eins ist genug” gesagt und jetzt bist Du Stolz auf Dich.
Du sollst den Gewinn feiern!
Du bist 1 % stärker als vorher. Du hast eine Wiederholung mehr gemacht.
Deswegen, feiere es! Genieße den Sieg! Mach etwas daraus und motiviere Dich wieder so etwas zu machen!
Du hast heute einen zweiten Käsekuchen Stück verdient, gönn Dir mal einen!
Somit motivierst Du Dich weiter, dranzubleiben und Selbstdisziplin durch Spaß zu entwickeln.
Wenn Du das zu einer Gewohnheit machst, kannst Du diese Strategie auf alle Bereiche des Lebens anwenden.
Eventuell, wirst Du unaufhaltsam.
Egal welches Ziel Du setzt, Du wirst es erreichen, weil Du diszipliniert genug bist, immer das zu tun, was Dich weiterbringt. Weil Du weißt, warum Du es tust.
6. Man muss am nächsten Tag, nach einem Fehler, ohne zu zögern, weitermachen.
Was passiert aber, wenn Du fehlschlägst und den zweiten Stück doch isst?
Nichts!
Eine neue Lektion.
Und zwar davon, was Du falsch gemacht hast und warum Du dazu gekommen bist, noch ein Stück zu essen.
Ein paar Beispiele sind …
– Du hast vielleicht zu hart trainiert, dann hast Du es sowieso gebraucht …
– Vielleicht warst Du zu hart zu Dir selbst und Deine Diät zu streng gemacht …
– Oder, Du hast wenig Wasser getrunken an diesem Tag und Du warst dehydriert und der Körper mag Käsekuchen mehr als Wasser …
– Du hast vielleicht am vorherigen Tag wenig geschlafen und Deine Sättigungshormone waren ausgeschöpft …
Was auch immer der Fall war, sag’ ich Dir, egal.
Es ist egal, ob Du heute fehlschlägst, solange Du morgen etwas daraus lernst und weiter gehst!
Letztlich, niemand ist perfekt, aber jeder kann sich verbessern!
Deswegen, Kopf hoch und kämpfe weiter.
Wenn ich Dir sagen würde, wie oft ich auch mit meiner Diät scheiterte, würdest Du mir nicht glauben. Jedoch, das ist die Wahrheit und ich schaffte trotzdem in der Wunschform zu kommen und das Leben nebenbei zu genießen.
Wieso kannst Du es auch nicht?
Lerne Selbstdisziplin und komme in Deine beste Form Zusammenfassung
In diesem umfassenden Beitrag haben wir den Kern eines großen Problems identifiziert.
Wir haben festgestellt, dass Motivation, nur am Anfang verlässlich ist.
Jedoch Selbstdisziplin ist das, was Dir hilft, Deine Ziele endlich zu erreichen.
Wir haben ein sehr leckeres Beispiel genommen, wodurch Du gelernt hast, wie Du mit richtiger Zielsetzung, die unvermeidlichen Versuchungen bekämpfst und dadurch Deine Selbstdisziplin aufbaust.
In diesem Fall haben wir ein sehr häufiges Ziel. Bauchfett abnehmen.
Das ist oft das Ziel vielen und es ist nicht so leicht erreichbar.
Ich habe selbst viele Male versagt und meine Lektionen auf dem härteren Weg gelernt.
Deswegen, in den letzten paar Jahren, habe ich genau festgestellt, was eigentlich beim Fettabbau funktioniert und was überhaupt nicht.
Das was am besten funktioniert ist, solche Gewohnheiten aufbauen, die Dich eventuell und unvermeidlich zum Ziel bringen!
Daher, habe ich eine Kostenlose Fettabbau Tägliche Checkliste zusammengestellt, die Du hier herunterladen kannst.
Wenn Du also Bauchfett abbauen willst, jedoch dafür nicht viel Zeit hast, viel Du viel arbeitest, dann könnte die Checkliste sehr gut für Dich funktionieren.
Ich und viele andere im Coaching folgen die Grundlagen aus der Checkliste jeden Tag und wir nehmen ab und halten unsere Figur fast mühelose.
Ich freie mich auf Deine Fortschritte!
Bis bald,
Teile diesen Beitrag mit jemandem, der ihn braucht!
by Zsolt Bene,
Head Coach @FitByBene
Vor nur ein paar Jahren, war ich in einer ähnlichen Situation wie du…
Ich habe ziemlich viel gearbeitet, bis zu 70 Stunden wöchentlich, daher hatte ich wenig Zeit für die Familie und das Leben gehabt. Zusätzlich dazu, hatte ich Rückenschmerzen, die ich unbedingt lösen wollte und ca. 15 Kilos, die ich so schnell wie möglich verlieren wollte.
In dem Zeitpunkt, das war nur ein Wunsch. Ich hatte jedoch keine Ahnung, wo ich anfangen sollte, deswegen, auf meinem Weg habe ich viel mehr Fehler gemacht, als es eigentlich nötig war. Das, was Du nach einem Jahr richtiges Training erreichen kannst, dauerte für mich fast 5 Jahre! Diese 5 Jahren warren ein Kampf und genau deswegen, habe ich FitByBene für Personal Training in Wien und Online Coaching weltweit gegründet. Damit Du diese 5 Jahre nicht alleine durchgehen musst.